Bremen . Nach dem Titelgewinn am grünen Tisch in der vergangenen Regionalligasaison wollen sich die Rugbyspieler von Bremen 1860 in der neuen Spielzeit ohne fremde Hilfe mit dem Gewinn der Meisterschaft belohnen. „Den Titel wollen wir selbstverständlich verteidigen“, betont Abteilungsleiter Bastian Steinborn, „aber wir wollen auch möglichst mit einem vollen Kader zu jedem Spiel antreten.“
Zudem verlangt Trainer Mike Underwood, der von Bastian Steinborn und Routinier Andreas Bahr unterstützt wird, dass seine Spieler in jeder Partie mindestens 50 Punkte holen. „Das ist eher ein untergeordnetes Ziel“, schränkt der Abteilungsleiter augenzwinkernd ein. Neben einigen erfahrenen Neuzugängen haben sich den Bremern auch Spieler angeschlossen, die noch nicht lange im Rugbysport unterwegs sind. „Sie alle sind eine Verstärkung. Alleine dadurch, dass sie die Trainingsbeteiligung steigern“, versichert der Abteilungsleiter. Schließlich gelte beim Rugby, wie auch in anderen Sportarten: je mehr Leute beim Training, desto besser.
Der Schwerpunkt in der Vorbereitung lag bei den Bremern hauptsächlich beim offenen Gedränge. „Hier war es uns wichtig, den Ball zu sichern und schnell wieder spielbar zu machen, um der gegnerischen Defensive nicht zu viel Zeit zu geben, sich wieder zu ordnen“, erläutert Bastian Steinborn. Einen weiteren Fokus haben die Bremer zudem auf ihre eigene Defensive gelegt, „weil wir hier strukturierter und reaktionsschneller werden müssen, um weniger Gegenversuche zu bekommen“, führt der Abteilungsleiter aus.
Trotz der Neuordnung der Liga müsse allerdings auch in dieser Saison wieder mit einem Problem gerechnet werden, das zahlreichen Mannschaften immer wieder zu schaffen mache: fehlenden Spielern. „Hier wird die Herausforderung darin bestehen, die Motivation der Spieler trotzdem hochzuhalten und den Fokus nicht zu verlieren“, betont Steinborn, dessen Team die ursprünglich zum Saisonstart angesetzte Partie gegen die „Welfen“ aus Braunschweig genau aus diesem Grund nicht bestreiten wird. „Die Braunschweiger haben nicht genügend Spieler und werden lediglich zu einer Art Testspiel antreten“, erklärt Steinborn. „Deshalb wird das Spiel mit 50:0 für uns gewertet.“
So richtig beginnt die Saison für Bremen 1860 also erst am 30. September mit dem Auswärtsspiel in Osnabrück. Zu den ärgsten Rivalen im Titelkampf zählt Bastian Steinborn die Teams vom SC Germania List II, dem Hamburger RC II sowie Hannover 78 II, weil diese häufig mit Spielern aus der Bundesliga antreten. „Gegen diese Teams haben wir im letzten Jahr hoch verloren. Das wollen wir in der neuen Saison natürlich unbedingt vermeiden“, erklärt Steinborn.
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